13. November 2018

Zum dritten Mal hintereinander schaffte es unsere B-Jugend, in das Kreispokalfinale einzuziehen

Mit einer vor allem kämpferischen Leistung bezwang man in einem packenden Halbfinale das Gästeteam aus Bretten, die uns wenige Wochen zuvor in der Meisterschaft mit einem deutlichen 4:0 abgefertigt hatten.

Dieses verlorene Meisterschaftsspiel im Kopf und die Aussicht gegen genau diesen Gegner ins Finale einziehen zu können waren für unsere Jungs Motivation genug, das Spiel hochkonzentriert und mutig  anzugehen.

Nachdem sich das Geschehen in den Anfangsminuten vermehrt in unserer Hälfte abspielte, nahmen wir im weiteren Spielverlauf den Kampf an und es entspannte sich eine muntere Pokalpartie mit Chancen auf beiden Seiten. Während sich unser Keeper Marius Kehle mehrmals auszeichnen konnte, war es unserem ,Geburtstagskind‘ Dominik Ernst vorbehalten, mit einem sehenswerten fulminanten Schuss aus 18 Metern unhaltbar ins gegnerische Tor einzunetzen. Ein wahres Hammertor in der 36. Minute aus halbrechter Position, nachdem der Ball vom Gegner nicht sauber aus der Gefahrenzone geklärt werden konnte.

Für das Trainerteam gab es in der Halbzeit keinen Grund für personelle Änderungen und so startete man in die zweite Halbzeit mit dem Plan, einen nun noch aggressiver agierenden Gegner in Schach zu halten und gleichzeitig in der Offensive Nadelstiche setzen zu wollen.

Wie erwartet machten unsere Gäste ordentlich Dampf und fuhren reihenweise Angriffe gegen unser Tor, ohne jedoch die stabile Abwehr um Daniel Schneider ins Wanken bringen zu können. Einer dieser Angriffe gipfelten in einen zumindest fragwürdigen Elfmeter für die Gäste, der jedoch zu unserer Erleichterung mit ordentlich Bums neben das Tor gesetzt wurde. Ausgleichende Gerechtigkeit eben, welche aber die Gangart des Gegners nicht unbedingt positiv beeinflusste. Im Gegenteil. Leidtragender war unser aufopferungsvoll kämpfender und spielender Stürmer Marius Ockert, der nach einem Foul der übleren Sorte in der 60. Minute verletzt vom Platz musste und durch Eric Scheurer ersetzt wurde. Genau 16 Minuten später rechtfertigte eben dieser seine Einwechslung, indem er das Leder nach einem zu kurz geratenen Abwehrversuch aus kürzester Distanz zum 2:0 Endstand in die Maschen drosch.

Eine geschlossene Mannschaftsleistung und der unbedingte Siegeswille waren die Grundlagen, dass wir dieses Spiel zu unseren Gunsten entscheiden konnten und nun völlig verdient als erster Finalist feststehen.

M.S.

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